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„Wir sind sehr stolz, dass die Leistungen unserer Sportlerinnen und vor allem auch der Übungsleiter in diesem besonderen Rahmen gewürdigt wurden!“
„Der Preis des Erfolges ist Hingabe, harte Arbeit und unablässiger Einsatz für das, was man erreichen will.“ Mit diesen Worten des Architekten Frank Lloyd Wright lud der Kreissportbund Eisenach e.V. am 28.11.25 zur Sportlerehrung 2025.
Erneut waren Eisenacher Mitglieder der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) unter den Geehrten.
„Wir sind sehr stolz, dass die Leistungen unserer Sportlerinnen und vor allem auch der Übungsleiter Kerstin und Christian Becker in diesem besonderen Rahmen gewürdigt wurden“, freut sich Dorothea Rose, technische Leiterin Ausbildung.
In der Kategorie „Nachwuchssportlerin“ belegte Nora Luise Höft den ersten Platz. Sie ist mit ihren elf Jahren ein aufgehender Stern am Rettungssporthimmel. Bereits zum dritten Mal in Folge (dieses Jahr in der AK12) holte Nora den Titel bei den Mitteldeutschen Regionalmeisterschaften im Rettungsschwimmen. Dort treten die besten Sportlerinnen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gegeneinander an.
Pia Kammler wurde ebenfalls als „Nachwuchssportlerin“ geehrt und auf den dritten Rang in dieser Kategorie gewählt. Obwohl erst 11 Jahre alt, ist Pia bereits eine erfahrene Rettungssportlerin. Zweimal hintereinander stand sie bei den Mitteldeutschen Regionalmeisterschaften im Rettungsschwimmen auf dem Podest.
Als „Nachwuchsmannschaft“ wurden Judy Hase, Tessa Hartmann, Emily Schill, Emilia Steinbach und Lena Maria Wolter als Staffel AK13/14 mit einem zweiten Platz geehrt. Im Rettungssport werden Wasserrettungselemente zu Wettkampfdisziplinen adaptiert. So können Rettungsschwimmer ihre Fertigkeiten festigen, sie verbessern und sich in Meisterschaften messen. Bei den Mitteldeutschen Regionalmeisterschaften in Halle/ Saale Ende April blieben die fünf Mädchen fehlerlos. Sie erkämpften sich mit einer starken Leistung den Thüringer Meistertitel und wurden Gesamt-Dritte. Somit sicherten sie sich erneut den begehrten Startplatz bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften.
Kerstin Becker steht mehr als fünf Stunden die Woche als Trainerin am Beckenrand. Sie ist nicht nur Teil des Trainerteams für die Nachwuchsmannschaften, sondern hat sich dem schwierigen Feld des Schwimmenlernens für Erwachsene angenommen. Als erhöhte Schwierigkeit auch für Menschen mit Migrationshintergrund. Die Erfolge sprechen für sich. Mittlerweile wird die DLRG Ortsgruppe Eisenach mit Anfragen überhäuft. Für ihr Engagement wurde Kerstin mit dem dritten Platz in der Übungsleiterinnen-Kategorie geehrt.
Christian Becker verdiente sich seinen dritten Platz ebenfalls mit seiner Tätigkeit als Übungsleiter. Er steht seit mehr als zehn Jahren als Trainer für die DLRG Ortsgruppe Eisenach am Beckenrand. Dabei deckt er vier Trainingsstunden pro Woche ab, springt zusätzlich beim Erwachsenenschwimmlernkurs ein oder übernimmt das Erwachsenen-Training. Die Erfolge sprechen für ihn. In diesem Jahr hatten sich gleich zwei seiner Staffeln für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften im Rettungsschwimmen qualifiziert.