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Rettungsschwimmen

Eisenacher Rettungsschwimmer und Rettungsschwimmerinnen im Sommereinsatz

Veröffentlicht: 28.08.2024
Autor: Steffen Schulze
Familie Rose (Reinhard, Cornelia und Dorothea (von links) auf einem Wasserrettungsturm in Kölpinsee. [Quelle: Dorothea Rose/ DLRG Eisenach]
Christian Becker, Lilly Marleen Weber und Arne Prömmel (von links) an der Einsatzstelle in Kölpinsee. [Quelle: Christian Becker/ DLRG Eisenach]
Die Eisenacher Rettungsschwimmer Beate Füldner, Reinhard und Cornelia Rose (von links) beim Üben der Herz-Lungen-Wiederbelebung. [Quelle: Dorothea Rose/ DLRG Eisenach]

Auch in diesem Sommer verbrachten viele Rettungsschwimmer und Rettungsschwimmerinnen der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) ihre Ferien oder ihren Urlaub im Einsatz an Deutschlands Küsten. Trotzdem haben bereits 253 Personen ihr Leben im Wasser verloren. Ohne die ehrenamtlichen Einsatzkräfte wäre die diesjährige Ertrinkungszwischenbilanz voraussichtlich weit dramatischer ausgefallen.

„Bei einem beständigeren Sommer wären sicher noch mehr Menschenleben zu beklagen gewesen“, sagte DLRG Präsidentin Ute Vogt.

Allein Lebensretter der DLRG kamen an Nord- und Ostsee über 200-mal zum Einsatz.

In Kölpinsee auf Usedom waren gleich mehrfach Rettungsschwimmer und Rettungsschwimmerinnen aus Eisenach im Dienst. Arne Prömmel, Christian Becker, Lilly Marleen Weber, Max Weller und Marco Hilger sicherten Mitte Juli eine Badestelle ab.

„Größere Einsätze blieben glücklicherweise aus“, sagt Christian Becker. „So hatten wir Zeit, um für den Rettungseinsatz zu üben. Hierbei wurde besonders auf die Handhabung des Rettungsbootes Wert gelegt.“

„Dramatisch war das Verschwinden eines spielenden Kindes“, ergänzt Lilly Marleen Weber. „Wir haben es erst fast drei Kilometer entfernt wiederfinden können.“

Ende August machten sich unter anderem Beate Füldner und Familie Rose, Cornelia, Reinhard und Dorothea, auf den Weg nach Usedom. Trotz des prächtigen Spätsommers blieb ihr Dienst verhältnismäßig ruhig. Dorothea Rose beschreibt einen typischen Einsatztag wie folgt: „Um 9 Uhr wird die Einsatzbereitschaft in der Zentrale hergestellt. Bei wenig Badebetrieb beginnt der Tag mit Training, zum Beispiel Schwimmen, Handhabung von Rettungsmitteln, Herz-Lungen-Wiederbelebung oder auch Bootsmanövern. Anschließend werden bis 18 Uhr die Rettungstürme besetzt.“

Nicht nur im Wasserrettungsdienst waren die Eisenacher gefragt. Marco Becker war als Kampfrichter bei den Junioren-Europameisterschaften im Rettungsschwimmen in Riesa und beim DLRG Cup in Warnemünde tätig.

Seinen Jahresurlaub im Einsatz für die Sicherheit der Badegäste zu verbringen ist nicht selbstverständlich. Trotzdem sind sich alle Beteiligten sicher, dass sie auch im nächsten Jahr wieder an der Küste Dienst tun werden. Die Vorbereitungen darauf sind bereits angelaufen.

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